Impressum

keymatch.ai – Allgemeine Geschäftsbedingungen

Hinweis: Alle der nachfolgenden Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter und ihre Sprachformen und verstehen sich stets mit dem Zusatz „(w/m/d)“.

§ 1 Geltungsbereich, Bestätigung der Volljährigkeit

(1) Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (fortan AGB) regeln sämtliche Rechtsverhältnisse zwischen der David Gramzow GmbH (fortan: keymatch.ai) und den Nutzern der Plattform keymatch.ai (nachfolgend: Nutzer).

(2) Mit vorbehaltlosem Vertragsschluss bestätigen die Nutzer, dass sie volljährig und voll geschäftsfähig sind.

§ 2 Leistungen von keymatch.ai, Einschränkung der Erreichbarkeit, keine Vermittlungstätigkeit

(1) keymatch.ai stellt eine Online-Plattform zur Verfügung,

  1. über die die Nutzer nach Immobilien suchen und anschließend mit den potenziellen Veräußerern selbständig Kontakt aufnehmen können
  2. über die die Nutzer von Drittanbietern unverbindliche Finanzierungsangebote erhalten können.

(2) Die Parteien sind sich einig, dass weder eine durchgehende Verfügbarkeit der Plattform noch der Recherchemöglichkeiten und Datenbasis geschuldet sind. keymatch.ai ist bestrebt, die Plattform möglichst unterbrechungsfrei zur Nutzung anzubieten. Es besteht jedoch Einigkeit, dass es zu Einschränkungen oder Unterbrechungen der Erreichbarkeit der Plattform kommen kann, wenn dies aufgrund von Wartungsarbeiten, Updates, technischen Problemen oder höherer Gewalt erforderlich ist. keymatch.ai behält sich das ferner Recht vor, den Zugang zur Plattform vorübergehend zu beschränken, wenn dies im Hinblick auf Kapazitätsgrenzen, die Sicherheit oder Integrität des Servers oder zur Durchführung technischer Maßnahmen erforderlich ist. keymatch.ai wird in diesen Fällen die berechtigten Interessen der Nutzer berücksichtigen und die Nutzer, soweit möglich, rechtzeitig über die geplanten Dauermaßnahmen und deren voraussichtliche Dauer informieren.

(3) Die Nutzer können die Leistungen nach Absatz 1 lit. a (Suche nach Immobilien auf der Plattform) zunächst kostenfrei testen; dies jedoch für maximal fünf Suchanfragen. Dies verläuft wie folgt: Gelangen die Nutzer erstmals auf die Internetseite, über die die Plattform bereitgestellt wird, erscheint ein Pop-Up-Fenster, mit dem sie den Beginn einer Testphase vereinbaren oder ablehnen können. Lehnen sie ab, können sie die Seite lediglich informatorisch nutzen, bis sie sich entscheiden, die Testphase doch zu beginnen, in dem sie auf eine hierauf angelegte Schaltfläche klicken. Mit Bestätigung der Testphase (Klick auf Pop-Up-Fenster oder Klick auf nachgelagerte Schaltfläche). Nun wird ein Cookie im Browser der Nutzer gespeichert, der sie als konkrete Nutzer der Testphase identifiziert und die Anzahl der Suchanfragen zählt. Ist die maximale Anzahl der Suchanfragen der Testphase erreicht, endet die Testphase. Die Nutzer können dann entweder von der weiteren Nutzung absehen oder sich für ein kostenpflichtiges Konto registrieren. Im Ergebnis gilt: Sie können diese Testphase nur durchführen, wenn sie damit einverstanden sind, dass ein Cookie in ihren Browsern gespeichert wird, der die testenden Nutzer wiedererkennt. Die Testphase endet spätestens mit der fünften Suchanfrage.

(4) In keinem Fall erbringt keymatch.ai Vermittlungsleistungen.

§ 3 Zustandekommen der Verträge, Registrierung

(1) Die Nutzer unterbreiten ein Angebot auf Abschluss des Vertrages über die kostenfreie Testphase der Portalnutzung (§ 2 Absatz 1 lit. a i.V.m. § 2 Absatz 3), indem sie folgendes unternehmen:

  1. Die Nutzer besuchen die Online-Plattform keymatch.ai.
  2. Die Nutzer bestätigen per Klick auf einen Button in einem sich öffnenden Pop-Up-Fenster den Vertragsschluss nebst Einbeziehung dieser AGB.

(2) Die Nutzer unterbreiten ein Angebot auf Abschluss des Vertrages über die kostenpflichtige Portalnutzung (§ 2 Absatz 1 lit. a), indem sie folgendes unternehmen:

  1. Die Nutzer besuchen die Online-Plattform keymatch.ai.
  2. Die Nutzer registrieren sich, wobei eine Registrierung nur bei Eingabe der folgenden Daten möglich ist: E-Mail-Adresse, Name, Passwort, das den Passwortrichtlinien von keymatch.ai entspricht.

(3) Die Nutzer unterbreiten ein Angebot auf Abschluss des Vertrages, der auf den Erhalt unverbindlicher Finanzierungsangebote gerichtet ist, indem sie folgendes unternehmen:

  1. Es sind alle Voraussetzungen aus Absatz 2 erfüllt.
  2. Die Nutzer lösen innerhalb der Plattform eine hierauf gerichtete Anfrage aus.

(4) Die Verträge nach den Absätzen 1 bis 3 kommen nur zustande, wenn keymatch.ai die Angebote annimmt, was insbesondere dadurch geschieht, dass sie vereinbarten Leistungen erbringt.

§ 4 Mitwirkungspflichten der Nutzer

(1) Ändern sich die Daten Nutzer, teilen sie dies keymatch.ai unverzüglich mit. Das ist insbesondere dann erforderlich, wenn sie ihre für die Registrierung verwendete E-Mail-Adresse auf- oder abgeben oder sie durch eine andere E-Mail-Adresse ersetzen.

(2) Die Nutzer sind verpflichtet, ihre für die Registrierung verwendeten Zugangsdaten (E-Mail-Adresse, Passwort) geheim zu halten.

§ 5 Rechte an Datenbankinhalten, erlaubt und verbotene Nutzung

(1) keymatch.ai ist Inhaberin der Rechte an der Plattform, der Datenbank und den Suchergebnissen. Dazu gehören alle Urheber-, Marken- und sonstigen Schutzrechte an dem Datenbankwerk, der Datenbank und den hier eingestellten Inhalten, Daten und sonstigen Elementen. Rechte der Nutzer bleiben unberührt.

(2) Die Nutzer dürfen die Online-Plattform nur zur Suche und Sichtbarmachung von Ergebnissen auf den Bildschirmen ihrer Endgeräte nutzen und hiervon nur dann einen Ausdruck machen, wenn dies der Suche nach Immobilien bzw. der Kontaktaufnahme mit den potenziellen Veräußerern dient.

(3) Es ist Nutzern untersagt,

  1. automatisierte Abfragen/Suchanfragen durchzuführen, etwa durch Bots, Crawler, Scripte usw., Umgehung der Suchfunktionalität, durch Software oder vergleichbare Maßnahmen, wie Data Mining, Data Extraction.
  2. Die durch die Suchanfragen gewonnenen Informationen vollständig oder teil- oder auszugsweise zum Aufbau einer eigenen Datenbank, unabhängig von ihrer Form oder ihrem Zweck, oder auf sonstige Weise gewerblich zu nutzen.
  3. Die Verlinkung oder sonstige Verknüpfung der Daten der hiesigen Online-Plattform mit anderen Datenbanken ist unzulässig.

§ 6 Keine Gewährleistung für Inhalte, Haftungsbegrenzung, Schadloshaltung

(1) keymatch.ai übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte Dritter, insbesondere der in der Datenbank befindlichen Angaben, Inhalte, Erklärungen sowie für die Identität der Dritten. Die in die Datenbank enthaltenen Inhalte sind für keymatch.ai fremde Inhalte.

(2) keymatch.ai haftet unbeschränkt für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von keymatch.ai, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen, sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf ihrer fahrlässigen Pflichtverletzung oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Im Übrigen haftet sie bei leichter Fahrlässigkeit nur, sofern eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt wurde. Wesentliche Vertragspflichten sind solche Pflichten, die die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Nutzer regelmäßig vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung von keymatch.ai auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

(3) keymatch.ai haftet nicht für die Verfügbarkeit der Online-Plattform oder deren ununterbrochene Nutzbarkeit. Insbesondere haftet sie nicht für Störungen, Unterbrechungen oder Ausfälle der Plattform, die auf technische Probleme oder Wartungsarbeiten zurückzuführen sind, es sei denn, diese beruhen auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten von keymatch.ai. keymatch.ai haftet bei Datenverlust nur für denjenigen Aufwand, der für die Wiederherstellung der Daten bei ordnungsgemäßer und regelmäßiger Datensicherung durch die Nutzer erforderlich ist. Diese Beschränkung gilt nicht, wenn der Datenverlust auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten von keymatch.ai beruht.

(4) Sollten Dritte keymatch.ai in Anspruch nehmen, weil die Nutzer ihre Mitwirkungspflicht oder andere vertraglichen Pflichten verletzt haben, sind die Nutzer verpflichtet,

  1. keymatch.ai hinsichtlich jedweder Haftung schadlos zu halten,
  2. jedwede Aufwendungen und sonstigen Kosten zu ersetzen, die wegen der Inanspruchnahme entstanden sind,
  3. hinsichtlich der Aufwendungen und sonstigen Kosten i.S.v. lit. b, insbesondere Kosten der Rechtsverteidigung, keymatch.ai einen angemessenen Vorschuss zu leisten,
  4. keymatch.ai entsprechend der Grundsätze von Treu und Glauben mit sämtlichen Informationen und Unterlagen zu versorgen, die zur Rechtsverteidigung erforderlich sind.

Sofern und soweit die Nutzer die Inanspruchnahme nach Absatz 4 Satz 1 nicht zu vertreten haben, entfallen die Pflichten nach Absatz 4 Satz 1.

§ 7 Vergütung, Zahlung, Zurückbehaltungsrecht

(1) Der Vertrag nach § 3 Absatz 1 ist kostenfrei, während die Verträge nach § 3 Absätze 2 und 3 kostenpflichtig sind und mit einer monatlichen Pauschale abgerechnet werden, die für jeden Kalendermonat abgerechnet wird, egal an welchem Tag des jeweiligen Kalendermonats die kostenpflichtigen Verträge begründet werden. Die Höhe der monatlichen Pauschale ergibt sich aus dem Produktangebot auf der Internetseite zu dem Zeitpunkt des Abschlusses. Ist dort nichts geregelt, beträgt die monatliche Pauschale 11,90 EUR (inkl. Umsatzsteuer) pro Kalendermonat.

(2) Die Zahlung erfolgt über den externen Dienst „Stripe“, mithin per Kreditkarte, die frühestens am 5. des Kalendermonats belastet wird, der auf den abzurechnenden Monat folgt.

(3) Eine Rechnung wird auf Verlangen elektronisch übermittelt.

(4)  Im Falle des Zahlungsverzugs behält sich keymatch.ai vor, die eigene vertragliche Leistung bis zur Beendigung des Verzugs zurückzubehalten. Die Verpflichtung der Nutzung zur Zahlung der Vergütung während der Zurückbehaltung bleibt unberührt.

§ 8 Widerrufsrecht, Widerrufsbelehrung, Verzicht auf das Widerrufsrecht

(1) Nutzer, die Verbraucher i.S.v. § 13 BGB sind, haben ein sog. Widerrufsrecht. Insoweit nehmen die Nutzer folgende Widerrufsbelehrung zur Kenntnis:

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (David Gramzow GmbH, Leipziger Platz 16, c/o Design Offices, 10117 Berlin, Telefon:0176 834 12 806, E-Mail: david@david-gramzow.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An

David Gramzow GmbH

Leipziger Platz 16, c/o Design Offices

10117 Berlin

E-Mail: david@david-gramzow.de

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

Bestellt am (*)/erhalten am (*)

Name des/der Verbraucher(s)

Anschrift des/der Verbraucher(s)

Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

(2) Nutzer, die Verbraucher i.S.v. § 13 BGB sind, können ausdrücklich zustimmen, dass keymatch.ai mit der Ausführung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt. Die Nutzung können zustimmen, dass sie mit Beginn der Ausführung der Dienstleistung sein Widerrufsrecht verlieren. Die Zustimmung erfolgt durch eine entsprechende Erklärung des Verbrauchers während des Registrierungsprozesses. Diese Erklärung lautet wie folgt: „Ich stimme ausdrücklich zu, dass keymatch.ai mit der Ausführung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt. Mir ist bekannt, dass ich mit Beginn der Ausführung der Dienstleistung mein Widerrufsrecht verliere.“

§ 9 Änderung der AGB

(1) keymatch.ai ist berechtigt, diese AGB zu ändern, soweit dies notwendig ist, um

  • Änderungen in der Gesetzeslage oder behördlichen Anforderungen zu berücksichtigen,
  • neue Dienstleistungen oder Funktionen einzuführen, die den bestehenden Vertragszweck nicht erheblich verändern,
  • Fehler in der Formulierung oder Unklarheiten zu beseitigen, ohne dass dadurch die Rechte oder Pflichten der Vertragsparteien erheblich beeinflusst werden,
  • den Vertrag an veränderte technische Rahmenbedingungen anzupassen, ohne dass dadurch die Rechte oder Pflichten der Vertragsparteien erheblich beeinflusst werden.

(2) Wesentliche Änderungen: keymatch.ai wird den Nutzern wesentliche Änderungen der AGB mindestens sechs Wochen vor ihrem Wirksamwerden in Textform (z.B. per E-Mail) mitteilen. Als wesentliche Änderungen gelten solche, die

  • die Höhe der Entgelte erhöhen,
  • die Laufzeit oder Kündigungsbedingungen des Vertrags ändern,
  • die Art und Weise der Erbringung der Dienstleistungen wesentlich verändern,
  • die Rechte oder Pflichten der Vertragsparteien in einem Umfang ändern, der den Vertragszweck erheblich beeinträchtigen könnte.

Die Nutzer müssen die Zustimmung zu diesen Änderungen ausdrücklich erteilen, etwa durch Bestätigung einer Checkbox oder Klick auf einen hierfür vorgesehenen Link. Ohne Zustimmung treten die Änderungen nicht in Kraft.

(3) Nicht-wesentliche Änderungen: Bei nicht-wesentlichen Änderungen werden die Nutzer über die Änderungen in Textform informiert. Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn die Nutzer nicht innerhalb einer Frist von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung in Textform widersprechen. keymatch.ai wird die Nutzer in der Mitteilung auf das Widerspruchsrecht, die Frist und die Folgen der Untätigkeit hinweisen.

(4) Kündigungsrecht bei Widerspruch: Wenn die Nutzer einer wesentlichen Änderung widersprechen oder ihr nicht zustimmen oder einer nicht-wesentlichen Änderung fristgemäß widersprechen, ist keymatch.ai berechtigt, den Vertrag zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen zu kündigen.

§ 10 Zustimmung zum Einsatz von KI-Systemen

keymatch.ai setzt zur Durchführung der Suche und Auswertung von Immobiliendatenbanken KI-Systeme (künstliche Intelligenz) ein. Der Nutzer stimmt der Verwendung von KI-Systemen zur Erbringung der Dienstleistungen ausdrücklich zu.

§ 11 Schlussbestimmungen

(1) Für alle Rechtsbeziehungen zwischen keymatch.ai und den Nutzern gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).

(2) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. In einem solchen Fall keymatch.ai nach dem Verfahren gemäß § 9 (Änderung der AGB) vorgehen, um eine Ersatzregelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung so nahe wie möglich kommt, ohne dass die Rechte des Verbrauchers beeinträchtigt werden. Die Ersatzregelung wird transparent und leicht zugänglich veröffentlicht.

Datenschutzinformationen

Betroffene

(1) Diese Erklärung richtet sich an alle Personen,

  • die Besucher*innen der Internetseite https://keymatch.ai, nebst aller Unterseiten sind,
  • die die Plattform keymatch.ai nutzen.

(2) Alle Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter und die damit verbundenen Sprachformen, insbesondere divers, weiblich, männlich. Jede Personenbezeichnung ist mit dem Zusatz „(m/w/d)“ zu verstehen.

Verantwortliche

Verantwortliche für die hier beschriebene Verarbeitung ist: David Gramzow GmbH, Leipziger Platz 16, c/o Design Offices, 10117 Berlin, E-Mail: david@david-gramzow.de, Geschäftsführung: David Gramzow.

Rechte der Betroffenen und sonstige Hinweise

(1) Die Betroffenen haben mit Blick auf die zu ihrer Person gespeicherten Daten folgende Rechte: Das Recht auf Auskunft, das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten, das Recht auf Löschung von Daten, für die es keinen Aufbewahrungsgrund mehr gibt, auf Einschränkung der Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit. Ferner haben sie das Recht, sich bei der für die Verantwortliche zuständigen Aufsichtsbehörde zu beschweren.

(2) Soweit die Verarbeitung auf einer Einwilligung der Betroffenen beruht, können die Betroffenen ihre Einwilligung jederzeit und mit Wirkung für die Zukunft widerrufen; etwa durch formlose Nachricht an einen der o.g. Kontaktkanäle (Verantwortliche).

(3) Soweit die Verarbeitung auf der Erfüllung eines berechtigten Interesses, mithin auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, beruht, können die Betroffenen der Verarbeitung jederzeit widersprechen; etwa durch formlose Nachricht an einen der o.g. Kontaktkanäle (Verantwortliche). Falls der Widerspruch begründet ist, wird die Verarbeitung beendet. Sofern das berechtigte Interesse im Direktmarketing liegt; ist der Widerspruch stets begründet.

(4) Eine automatisierte Entscheidungsfindung, einschl. Profiling, findet nicht statt.

(5) Eine rechtliche Verpflichtung zur Verarbeitung besteht nur, sofern nachfolgend auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO Bezug genommen wird.

(6) Sofern nachfolgend eine Datenverarbeitung beschrieben wird, heißt das nicht, dass die Betroffenen einen irgendwie gearteten Anspruch auf die damit verbundenen Handlungen haben (z.B. Medienaufnahmen, Bewertungen). Die Ansprüche des Betroffenen ergeben sich aus den Absätzen 1 bis 3 dieses Abschnitts. Die nachfolgend dargestellten Datenverarbeitungen beschreiben nur mögliche Handlungsweisen, die aber nicht auf alle Betroffenen zutreffen.

Übermittlung in Länder außerhalb der Europäischen Union

(1) Sofern personenbezogene Daten an Stellen außerhalb der Europäischen Union übermittelt werden, muss die Verantwortliche ergänzende Schutzgarantien nach Artikel 44 ff. DSGVO mitteilen.

(2) Sofern sich die Verantwortliche in der nachfolgenden Datenschutzerklärung auf einen sog. Angemessenheitsbeschluss beruft, bedeutet dies, dass die empfangende Stelle in einem Land, Gebiet oder spezifischen Sektor sitzt, zu dem die EU-Kommission beschlossen hat, dass es ein angemessenes Datenschutzniveau bietet. Die Garantie folgt dann aus Artikel 45 DSGVO.

(3) Sofern sich die Verantwortliche in der nachfolgenden Datenschutzerklärung auf die sog. EU-Standardvertragsklauseln beruft, bedeutet dies, dass die empfangende Stelle sich zur Achtung der EU-Datenschutzgrundsätze vertraglich verpflichtet hat und dies auf Grundlage der sog. EU-Standardvertragsklauseln, Die Garantie folgt dann aus Artikel 46 DSGVO.

(4) Sofern sich die Verantwortliche in der nachfolgenden Datenschutzerklärung auf sog. verbindliche, interne Datenschutzvorschriften beruft, bedeutet dies, dass die zuständige Aufsichtsbehörde die Übermittlung genehmigt hat. Die Garantie folgt dann aus Artikel 47 DSGVO.

(5) Sofern sich die Verantwortliche in der nachfolgenden Datenschutzerklärung darauf beruft, dass die Betroffenen in die Übermittlung in ein Land außerhalb der Europäischen Union ausdrücklich eingewilligt haben, bedeutet dies, dass sie in Kenntnis aller damit verbundenen Risiken der Übermittlung dennoch zustimmen. Die Garantie folgt dann aus Artikel 49 Absatz 1 lit. a DSGVO. Etwaige Risikohinweise befinden sich im Glossar.

Erwartbare Standarddatenverarbeitung

Informatorische Nutzung und Vertragsanbahnung:

Darstellung der Internetseite

Die Betroffenen nutzen die Internetseite zunächst informatorisch, d.h. sie rufen die Internetseite auf, ohne mit ihr aktiv zu interagieren. Hierbei erhebt der Verantwortliche, soweit zur Darstellung der Internetseite technisch erforderlich, die folgenden Daten der Betroffenen: IP-Adresse, Datum und Uhrzeit der Anfrage, Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT), Inhalt der Anforderung (konkrete Seite), Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode, jeweils übertragene Datenmenge, Internetseite, von der die Anforderung kommt, Browser, Betriebssystem und dessen Oberfläche, Sprache und Version der Browsersoftware. Zweck ist die Darstellung der Internetseite. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei sich das berechtigte Interesse aus dem zuvor genannten Zweck ergibt.

Geltendmachung von Rechten

Sofern die Betroffene ihre Rechte nach der DSGVO oder anderen rechtlichen Vorschriften geltend machen, verarbeitet die Verantwortliche die Daten, um diese Ansprüche zu prüfen und ggf. zu erfüllen. Zweck ist die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz lit. c DSGVO i.V.m. der Norm, aus der sich die rechtliche Verpflichtung ergibt.

Konflikte im Nutzungsverhältnis

Im Fall eines rechtlichen Konflikts zwischen den Betroffenen und der Verantwortlichen werden die Daten verarbeitet, um entsprechende Erklärungen abzugeben und ggf., um einen externen Rechtsrat einzuholen. Hierbei werden folgende Daten verarbeitet: Name, Kontaktdaten, sämtliche Vorgänge, die im Zusammenhang mit dem rechtlichen Konflikt stehen. Die Verarbeitung dient Wahrnehmung externer, rechtlicher Beratung/Betreuung sowie Ausübung eigener Rechte der Verantwortlichen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus den vorgenannten Zwecken folgt. Soweit Daten extern verarbeitet werden, stellt dies keine Auftragsverarbeitung (vgl. DSK-Kurzpapier 13), sondern eine Datenübermittlung dar, die ihrerseits durch Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt ist. Es handelt sich mithin um einen Fall des sonstigen Outsourcings.

Löschung:

Nach Ablauf der Aufbewahrungszeiträume (vgl. unten „Nach Ende des aktiven Vertragsverhältnisses“) werden die Daten gelöscht. Die Löschung bezweckt die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 5 Absatz 1 litt. a, e DSGVO.

Aktives Vertragsverhältnis:

Durchführung des Vertrages

Nach Zustandekommen des Vertrages erhebt die Verantwortliche die weiteren Kommunikations- und Abrechnungsdaten (Auslieferung Leistung, Beantwortung Nachfragen), um den Vertrag zu erfüllen. Zweck ist die Durchführung eines Vertrages. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO.

Veränderungen bei der Datenverarbeitung

Sofern die Verantwortliche die Verarbeitung verändert, insbesondere neue Empfänger einsetzt, wird sie die Betroffenen per E-Mail über die Veränderung informieren; dies, indem sie die aktualisierten Datenschutzinformationen per E-Mail übermittelt. Zweck ist die Erfüllung der Transparenzpflichten nach der DSGVO (Artikel 12 bis 14 DSGVO). Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO.

Geltendmachung von Rechten

Sofern die Betroffene ihre Rechte nach der DSGVO oder anderen rechtlichen Vorschriften geltend machen, verarbeitet die Verantwortliche die Daten, um diese Ansprüche zu prüfen und ggf. zu erfüllen. Zweck ist die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz lit. c DSGVO i.V.m. der Norm, aus der sich die rechtliche Verpflichtung ergibt.

Konflikte im Vertragsverhältnis

Im Fall eines rechtlichen Konflikts zwischen den Betroffenen und der Verantwortlichen werden die Daten verarbeitet, um entsprechende Erklärungen abzugeben und ggf., um einen externen Rechtsrat einzuholen. Hierbei werden folgende Daten verarbeitet: Name, Kontaktdaten, sämtliche Vorgänge, die im Zusammenhang mit dem rechtlichen Konflikt stehen. Die Verarbeitung dient Wahrnehmung externer, rechtlicher Beratung/Betreuung sowie Ausübung eigener Rechte der Verantwortlichen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus den vorgenannten Zwecken folgt. Soweit Daten extern verarbeitet werden, stellt dies keine Auftragsverarbeitung (vgl. DSK-Kurzpapier 13), sondern eine Datenübermittlung dar, die ihrerseits durch Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt ist. Es handelt sich mithin um einen Fall des sonstigen Outsourcings.

Löschung

Nach Ablauf der Aufbewahrungszeiträume (vgl. unten „Nach Ende des aktiven Vertragsverhältnisses“) werden die Daten gelöscht. Die Löschung bezweckt die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 5 Absatz 1 litt. a, e DSGVO.

Nach Ende der Nutzung

Aufbewahrung nach deutschem Recht

(1) Nach Ende des Vertrags- bzw. Nutzungsverhältnisses werden alle vorgenannten Daten, die noch gespeichert werden, aufbewahrt. Hinsichtlich der Aufbewahrung ergeben sich Zweck und Rechtsgrundlage aus der untenstehenden Auflistung der Aufbewahrungszeiträume (Absatz 2)

(2) Es gelten folgende Aufbewahrungszeiten:

a. Aufbewahrungszeitraum 1: Interne Aufzeichnungen (z.B. Jahresabschlüsse, Buchungsbelege) sind 10 Jahre aufzubewahren, beginnend mit dem 31. Dezember des Kalender Jahres, in dem das jeweilige Dokument entstanden ist. Die Verarbeitung dient der Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. § 147 AO, § 257 HGB.

b. Aufbewahrungszeitraum 2: Daten der geschäftlichen Kommunikation (z.B. Kundenbriefe) und sonstige steuerrelevante Unterlagen sind 6 Jahre aufzubewahren, beginnend mit dem 31. Dezember des Kalender Jahres, in dem das jeweilige Dokument entstanden ist. Die Verarbeitung dient der Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. § 147 AO, § 257 HGB.

c. Aufbewahrungszeitraum 3: Daten, die entstehen, wenn die Betroffenen datenschutzrechtliche Ansprüche gegenüber dem Verantwortlichen geltend machen, werden für drei Jahre aufbewahrt, beginnend mit dem 31. Dezember des Kalenderjahres, in dem die Verantwortliche hierauf reagiert. Die Verarbeitung dient der Wahrung des Interesses, sich gegen Ansprüche zu verteidigen und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck folgt. Die Dauer des berechtigten Interesses folgt aus den Verjährungsvorschriften für Schadenersatzansprüche (§§ 195, 199 Absatz 1 BGB) und ergänzend aus den Verjährungsvorschriften des Ordnungswidrigkeitenrechts (§ 31 Absatz 2 Ziffer 1 OWiG i.V.m. Artikel 83 DSGVO).

d. Aufbewahrungszeitraum 4: Daten, die entstehen, wenn die Betroffenen sonstige Ansprüche gegenüber der Verantwortlichen geltend machen, werden für drei Jahre aufbewahrt, beginnend mit dem 31. Dezember des Kalenderjahres, in dem der Verantwortliche hierauf reagiert. Die Verarbeitung dient der Wahrung des Interesses, sich gegen Ansprüche zu verteidigen und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck folgt. Die Dauer des berechtigten Interesses folgt aus den Verjährungsvorschriften für Schadenersatzansprüche (§§ 195, 199 Absatz 1 BGB).

e. Aufbewahrungszeitraum 5: Daten, die auf einer Einwilligung beruhen, sind bis zum Widerruf der Einwilligung bzw. bis zum Wegfall des mit der Verarbeitung verbundenen Zwecks aufzubewahren, je nachdem, was früher eintritt. Die Aufbewahrung dient dem mit der Einwilligung verbundenen Zweck und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

f. Aufbewahrungszeitraum 6: Daten, die die Erteilung der Einwilligung beweisen, sind 3 Jahre aufzubewahren, beginnend mit dem Zeitpunkt des Widerrufs der Einwilligung oder des Wegfalls des Zwecks, je nachdem, was früher eintritt. Die Verarbeitung dient der Wahrung des Interesses, sich gegen Ansprüche zu verteidigen und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck folgt. Die Dauer des berechtigten Interesses folgt aus den Verjährungsvorschriften des Ordnungswidrigkeitenrechts (§ 31 Absatz 2 Ziffer 1 OWiG i.V.m. Artikel 83 DSGVO).

Löschung der Daten

Nach Ablauf der Aufbewahrungszeiträume werden die Daten gelöscht. Die Löschung bezweckt die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung und beruht auf Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 5 Absatz 1 litt. a, e DSGVO.

Außergewöhnliche Datenverarbeitung

externes Webhosting

Die Verantwortliche setzt einen externen Webhoster ein, der die Internetseite darstellt und die dafür technisch erforderlichen Daten verarbeitet. Hierbei verarbeitet sie die folgenden Daten: IP-Adresse, Datum und Uhrzeit der Anfrage, Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT), Inhalt der Anforderung (konkrete Seite), Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode, jeweils übertragene Datenmenge, Internetseite, von der die Anforderung kommt, Browser, Betriebssystem und dessen Oberfläche, Sprache und Version der Browsersoftware. Zweck ist die Darstellung der Internetseite. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck folgt.

Cookie-Consent

Die Verantwortliche lässt den Betroffenen die Wahl, ob sie dem Einsatz von Cookies zustimmen und nutzt hierfür ein Cookie-Consent-Tool. Hierbei verarbeitet sie die folgenden Daten: IP-Adresse, Datum und Uhrzeit der Anfrage, Zeitzonendifferenz zur Greenwich Mean Time (GMT), Inhalt der Anforderung (konkrete Seite), Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode, jeweils übertragene Datenmenge, Internetseite, von der die Anforderung kommt, Browser, Betriebssystem und dessen Oberfläche, Sprache und Version der Browsersoftware, Status zur Einwilligung, Datum der Einwilligung. Zweck ist die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO i.V.m. Artikel 7 Absatz 1 DSGVO.

Formular

Die Verantwortliche stellt auf der Internetseite ein Formulartool zur Verfügung. Darüber findet eine Kommunikation zwischen Betroffenen und der Verantwortlichen statt, wobei die Eingaben der Betroffenen dokumentiert und an die Verantwortlichen übermittelt werden.Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: Daten über Inhalt, Art und Weise sowie Umfang der Eingaben in das jeweilige Formular. Zweck ist die Anbahnung und/oder Durchführung von Verträgen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO.

Zahlung

Die Betroffenen suchen die Internetseite auf und geben dort Erklärungen (z.B. die Betätigung von Checkboxes, Warenkorbentscheidungen) ab, die auf den Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages abzielen. Die Verantwortliche stellt insoweit die Möglichkeit der online-Zahlung zur Verfügung. Dafür werden die Betroffenen zu einer externen Zahlungsanbieterin geleitet, die den Zahlungsauftrag entgegennimmt, ihn ausführt und der Verantwortlichen die Bestätigung schickt, dass die Zahlung vollzogen wurde. Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: Zahlungsstatus. Zweck ist die Anbahnung und/oder Durchführung von Verträgen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO.

Identifizierung in der Testphase

Die Betroffenen können die Plattform keymatch.ai zunächst testweise nutzen. Dies verläuft wie folgt: Gelangen die Betroffenen erstmals auf diese Internetseite, erscheint ein Pop-Up-Fenster, mit dem die Nutzer den Beginn einer Testphase vereinbaren oder ablehnen können. Lehnen sie ab, können sie die Seite lediglich informatorisch nutzen, bis sie sich entscheiden, die Testphase doch zu beginnen, in dem sie auf eine hierauf angelegte Schaltfläche klicken. Mit Bestätigung der Testphase (Klick auf Pop-Up-Fenster oder Klick auf nachgelagerte Schaltfläche). Nun wird ein Cookie im Browser der Betroffenen gespeichert, der sie als konkrete Nutzer der Testphase identifiziert und die Anzahl der Suchanfragen zählt. Ist die maximale Anzahl der Suchanfragen der Testphase erreicht, endet die Testphase. Die Betroffenen können dann entweder von der weiteren Nutzung absehen oder sich für ein kostenpflichtiges Konto registrieren. Im Zusammenhang mit der hier beschriebenen Datenverarbeitung werden folgende Daten verarbeitet: IP-Adresse, Anzahl der Suchanfragen, Status Testphase. Die Verarbeitung bezweckt die Durchführung der Testphase und die Überprüfung, ob die Testphase beendet ist. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO.

Login-Bereich / Registrierung

Die Betroffenen haben die Möglichkeit sich für ein kostenpflichtiges Plattformkonto zu registrieren. Wenn sie sich entsprechend registrieren, erhebt die Verantwortliche dabei die Daten, die die Betroffenen im Rahmen des Registrierungsprozesses angeben (mindestens E-Mail-Adresse und Kennwort). Innerhalb des internen Bereichs registriert die Verantwortliche Handlungen der Betroffenen, soweit dies erforderlich zur Bereitstellung des internen Bereichs mit seinen Funktionen erforderlich ist. Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: (1) die von den Betroffenen eingegebenen Registrierungsdaten, (2) die Daten über Logins, (3) über Handlungen, die die Betroffenen innerhalb des Log-In-Bereichs durchführen, (4) über den Status zur Abmeldung. Zweck ist die Anbahnung und/oder Durchführung von Verträgen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO.

E-Mail-Automation und werbliche per Ansprache per E-Mail (berechtigtes Interesse)

Die Verantwortliche nimmt auf der Internetseite Daten entgegen, die sie zur automatisierten Kommunikation verarbeitet; sowohl in (1) vertraglicher als in (2) werblicher Hinsicht. Hierbei verarbeitet sie folgende Daten. Name, E-Mail-Adressen, tags (die auf bestimmte Eigenschaften, z.B. Bestandskund*innen, Interessent*innen usw.) schließen lassen, Kommunikationsdaten, Informationen zum Leseverhalten (Zeitpunkt der Öffnung der E-Mail, Status der Reaktion). Zweck (1) ist Anbahnung und/oder Durchführung von Verträgen und Zweck (2) werbliche Ansprache, Direktmarketing. Die Rechtsgrundlage für Zweck (1) ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. b DSGVO. Die Rechtsgrundlage für Zweck (2) ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck (2) folgt.

Analyse des Nutzungsverhaltens

Zur Analyse des Nutzerverhaltens der Betroffenen auf dieser Internetseite werden sog. Cookies eingesetzt. Das sind Textdateien, die auf dem Rechner der Betroffenen gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Internetseite ermöglichen. Aus den Informationen über das Nutzungsverhalten entstehen Berichte über die Aktivitäten und Interaktionen. Die hiesige Verantwortliche nutzt diese Daten, um das Nutzungserlebnis auf der Internetseite regelmäßig verbessern zu können. Über die gewonnenen Statistiken kann sie auch ihr Angebot verbessern, um das Interesse der Betroffenen zielgerichteter auf für sie passende Produkte und Leistungen zu lenken. Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Dabei werden die folgenden Daten verarbeitet: cookie-basierte Daten über die Interaktionen (ins. Reihenfolge der Interaktionen, Verweildauer). Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Zweck sind die Optimierung dieser Internetseite sowie die verbesserte, werbliche Ansprache der Betroffenen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

soziale Medien

Die Verantwortliche setzt soziale Medien und soziale Netzwerke ein. Sie hat weder Einfluss auf die erhobenen Daten und Datenverarbeitungsvorgänge noch sind ihr der volle Umfang der Datenerhebung, die Zwecke der Verarbeitung, die Speicherfristen und der Umstände der Löschung personenbezogener Daten vollends bekannt. Wenn die Betroffenen die Unternehmens- und Produktseiten der Verantwortlichen in den sozialen Medien oder Anzeigen (sog. Ads) aufsuchen, besteht die Möglichkeit, dass die Anbieter der sozialen Medien und Netzwerke die über sie erhobenen Daten als Nutzungsprofile speichern und diese für Zwecke der Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung ihrer Internetseiten nutzen. Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Zur Verantwortlichkeit bzgl. dieser Datenverarbeitung gilt folgendes: Soweit die Verantwortliche die Besucherinteraktionen mit ihrer Unternehmensseite analysiert, sind sowohl sie als auch die jeweilige Drittanbieterin des sozialen Netzwerks oder Mediums datenschutzrechtlich gemeinsam verantwortlich; dies gemäß Artikel 26 DSGVO. In allen anderen Fällen wird die jeweilige Drittanbieterin des sozialen Netzwerks oder Mediums gemäß Artikel 28 DSGVO beauftragt. Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: cookie- bzw. pixelbasierte Daten über die Interaktionen mit der Internetseite sowie den Unternehmens- und/oder Produktseiten der Verantwortlichen, ggf. die E-Mail-Adresse, der Name und die Kommunikationsdaten. Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Zweck ist Präsentation der Verantwortlichen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

Videoeinbettung

Auf der Internetseite sind Plugins eines Videoportals eingebunden. Bei jedem Aufruf einer Seite, die ein oder mehrere Videoclips anbietet, wird eine direkte Verbindung zwischen dem Browser der Betroffenen und einem Server des Videoportals hergestellt. Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: cookie-basierte Daten, die folgende Informationen transportieren: (1) Information, dass die Betroffenen diese Internetseite (ggf. auch die konkrete Unterseite) besucht haben, (2) Information, dass ein bestimmtes Video angeklickt wurde. Weitere Details befinden sich unten bei den Angaben zu den Drittanbietern. Zweck sind Darstellung von Videos, die Optimierung dieser Internetseite und die verbesserte, werbliche Ansprache der Betroffenen. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

Ads/Remarketing

Die Verantwortliche schaltet in sozialen Medien, wie Suchmaschinen, oder in sozialen Netzwerken Anzeigen, sog. Ads. Diese Anzeigen werden den Betroffenen ausgespielt, nachdem sie die Internetseite der Verantwortlichen besucht haben und bei ihnen ein Cookie gesetzt wurde, der sie wieder identifiziert, sog. Remarketing. Hierbei werden folgende Daten verarbeitet: cookie- bzw. pixelbasierte Daten über die Interaktionen mit der Internetseite sowie den Unternehmens- und/oder Produktseiten der Verantwortlichen. Zweck der Verarbeitung ist die Präsentation der Verantwortlichen sowie die werbliche Ansprache. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

KI-Anwendungen

Es besteht die Möglichkeit, dass die Betroffenen Eingaben (insb. Suchanfragen) machen, die mithilfe einer Anwendung verarbeitete werden, die menschliche Fähigkeiten, wie logisches Denken, Lernen, Planen oder Kreativität imitieren. Hierbei werden die Eingabedaten über Eingabefelder und sonstige Interaktionsformen erhoben und über eine Schnittstelle an eine externe Anwendung übermittelt, die diese Daten erfasst und mithilfe von künstlicher Intelligenz so verarbeitet, dass mit den Betroffenen interagiert wird. Hierbei werden aus der Interaktion Erkenntnisse gewonnen, die einerseits das KI-System trainieren und andererseits sowohl der Verantwortlichen als auch dem Betreiber des KI-Systems zur Verfügung stehen. Zweck ist die zielgerichtete und stets verfügbare Kommunikation mit den Betroffenen. Hierbei werden folgende Daten verarbeitet: Eingabedaten, Erkenntnisse aus den Eingaben. Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem vorgenannten Zweck folgt.

externe Schriftarten

Im Zusammenhang mit der Internetseite wird auf externe Verzeichnisse zu Schriftarten zugegriffen. Hierbei werden Daten an externe Drittanbieterinnen übermittelt, die diese nutzen, um Ergebnisse und Erfolge von bestimmten Schrifttypen zu ermitteln, um diese als ihr eigenes Angebot zu optimieren. In concreto geschieht folgendes: Sobald die Betroffenen die hiesige Internetseite besuchen, senden ihre Browser HTTP-Anfragen an die jeweilige, externe Drittanbieterin der Schriftarten. Die hierbei u.a. angeforderte URL identifiziert die Schriftfamilien. Diese Daten werden protokolliert, damit die jeweilige externe Drittanbieterin bestimmen kann, wie oft eine bestimmte Schriftfamilie angefordert wird. Ferner wird die Schriftart an den jeweiligen Browsertyp angepasst, was wiederum die Erhebung und Speicherung der Daten zum Browsertyp erfordert. Hieraus entstehen auch Statistiken, die wiederum zur Optimierung der Schriftarten verwendet werden. Schließlich wird die Verweis-URL protokolliert, sodass die Daten für die Wartung der Produktion verwendet und ein aggregierter Bericht zu den Top-Integrationen basierend auf der Anzahl der Schriftartenanfragen generiert werden kann. Die Dauer der Speicherung hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Hierbei werden die folgenden Daten verarbeitet: cookie-basierte Daten über die Interaktionen (ins. Reihenfolge der Interaktionen, Verweildauer). Diese Daten werden verarbeitet, um aggregierte Nutzungsstatistiken zu generieren, mit denen die Beliebtheit von Schriftfamilien gemessen wird. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

Übermittlung von Daten an Steuerberatungskanzlei

Die Verantwortliche übermittelt die steuerrechtlich relevanten Daten (Rechnungen, Zahlungseingänge usw.) an eine externe Steuerberatungskanzlei. Hiervon sind folgende Daten umfasst: Name, Kontaktdaten, sämtliche für die Besteuerung relevanten Daten, die die Betroffenen freiwillig mitteilen. Zweck der vorgenannten Verarbeitungsvorgänge ist die Wahrnehmung externer, steuerrechtlicher Unterstützung. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse aus dem o.g. Zweck folgt. Soweit Daten in der externen Steuerberatungskanzlei verarbeitet werden, stellt dies keine Auftragsverarbeitung (vgl. DSK-Kurzpapier 13), sondern eine Datenübermittlung dar, die ihrerseits durch Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt ist. Es handelt sich mithin um einen Fall des sonstigen Outsourcings.

Übermittlung von Daten an Buchhaltungsdienstleisterin

Die Verantwortliche übermittelt die steuerrechtlich relevanten Daten der Betroffenen an eine externe Buchhaltungssoftware. Hierfür verarbeitet sie den Namen und sämtliche Daten, die sich auch Rechnungen und Zahlungszugängen ergeben. Zweck ist die Inanspruchnahme der Unterstützung einer externen Software bei der Buchhaltung. Soweit hier keine Auftragsverarbeitungsvereinbarung greift, ist Artikel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO die Rechtsgrundlage, wobei sich die rechtlichen Verpflichtungen aus den maßgeblichen, steuerrechtlichen Normen ergeben.

Outsourcing: Empfängerinnen, Auftragsverarbeiterinnen

Folgende Empfänger*innen und sonstige externe Stellen erhalten in diesem Zusammenhang Daten der Betroffenen:

IONOS:

Es wird der Webhoster „IONOS“ der IONOS SE (Deutschland – EU) eingesetzt, die auch gemäß Artikel 28 DSGVO beauftragt wurde.

Google:

Es werden diverse Applikationen der Google Ireland Ltd. (Irland – EU) eingesetzt, die nach Artikel 28 DSGVO beauftragt wurde. Eine nicht auszuschließende Übermittlung von Daten in ein Drittland (hier zur Google LLC in den USA) ist gemäß Artikel 45 DSGVO gerechtfertigt. Folgende Tools werden eingesetzt:

Google Analytics

Hierzu sei folgendes ergänzt: Google Analytics hilft bei der Analyse des Nutzungsverhaltens auf der Internetseite. Die IP-Adresse wird durch die Drittanbieterin innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server der Drittanbieterin in den USA übertragen und dort gekürzt. Die im Rahmen des Einsatzes dieses Tools vom Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten durch die Drittanbieterin zusammengeführt. Das Tool wird zudem für eine geräteübergreifende Analyse von Besucher*innenströmen eingesetzt, die über eine User-ID durchgeführt wird.

Google Tagmanager

Hierzu sei folgendes ergänzt: Durch dieses Tool kann die Verantwortliche verschiedene Codes und Dienste geordnet und vereinfacht auf dieser Internetseite einbinden. Dieses Tool implementiert dabei die tags bzw. löst die damit eingebundenen tags aus. Beim Auslösen eines tags verarbeitet die Dritanbieterin unter Umständen auch personenbezogene Daten.

Google Doubleclick

Hierzu sei folgendes angemerkt: DoubleClick setzt Cookies ein, um für die Betroffenen relevante Anzeigen zu schalten, die Berichte zur Kampagnenleistung zu verbessern oder um zu vermeiden, dass die Betroffenen die gleichen Anzeigen mehrmals sehen. Über eine Cookie-ID erfasst die Drittanbieterin, welche Anzeigen in welchem Browser geschaltet werden und kann so verhindern, dass diese mehrfach geschaltet werden. Darüber hinaus kann DoubleClick mithilfe von Cookie-IDs sog. Conversions erfassen, die Bezug zu Anzeigenanfragen haben. Das ist etwa der Fall, wenn die Betroffenen eine DoubleClick-Anzeige sehen und später mit demselben Browser die Internetseite der hiesigen Verantwortlichen aufrufen und dort etwas kaufen. Aufgrund der eingesetzten Marketing-Tools baut der Browser automatisch und direkt eine Verbindung mit dem Server der Drittanbieterin auf. Durch die Einbindung von DoubleClick erhält die Drittanbieterin die Information, dass die Betroffenen den entsprechenden Teil des hiesigen Internetauftritts aufgerufen oder die Anzeige der Verantwortlichen angeklickt haben. Sofern die Betroffenen bei einem Dienst der Drittanbieterin registriert sind, kann sie den Besuch dem jeweiligen Account der Betroffenen zuordnen. Selbst wenn die Betroffenen nicht bei der Drittanbieterin registriert sind bzw. sich nicht eingeloggt haben, besteht die Möglichkeit, dass die Drittanbieterin deren IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert.

Google Fonts

Hierzu sei folgendes angemerkt: Google Fonts ist ein Verzeichnis externer, hier eingebundener Schriftarten. IP-Adressen werden weder auf Google-Servern protokolliert noch gespeichert noch  analysiert. Die Google Fonts Web API protokolliert Details der HTTP-Anfragen (angeforderte URL, User-Agent und Verweis-URL). Der Zugriff auf diese Daten ist eingeschränkt und streng kontrolliert. Google verwendet keine der von Google Fonts erfassten Informationen, um Profile von Endnutzer*innen zu erstellen. Es werden lediglich die Schriftarten (ein Jahr) und die zugehörigen CSS-Dateien (ein Tag) auf dem Endgerät der Betroffenen gespeichert.

YouTube (Grundsatz)

Hierzu sei folgendes angemerkt: YouTube ist ein Portal, auf dem Videos gezeigt werden.

YouTube (eigener Kanal)

Hierzu sei folgendes angemerkt: Die Verantwortliche betreibt einen eigenen YouTube-Kanal.

YouTube (Plugin)

Hierzu sei folgendes angemerkt: Die Verantwortliche hat auf der Internetseite ein YouTube-Plugin eingebunden, das bei Klick zu YouTube und ihrem Kanal führt und im Übrigen dabei die Daten der Betroffenen verarbeitet.

YouTube (Medienaufnahmen)

Hierzu sei folgendes angemerkt: Die Verantwortliche veröffentlicht hier Videos, die die Betroffenen zeigen.

gravatar:

Es wird der Avatar-Erkennungsdienst „gravatar“ der Automattic Inc. (USA) eingesetzt, die auch gemäß Artikel 28 DSGVO beauftragt wurde. Eine nicht auszuschließende Übermittlung von Daten in ein Drittland (hier USA) ist bei Beschäftigtendaten gemäß Artikel 46 DSGVO und bei allen anderen Daten gemäß Artikel 45 DSGVO gerechtfertigt.

Glossar

Es folgt ein Glossar. Nicht alle Sachverhalte, die im Glossar erläutert werden, spielen notwendigerweise eine Rolle bei den hier beschrieben Datenverarbeitungsvorgängen. Sie dienen nur dem allgemeinen Verständnis und damit der Transparenz.

Thema: Grundbegriffe

Personenbezogene Daten: Das sind alle Informationen, die mittelbar oder unmittelbar Rückschlüsse auf natürliche Personen, mithin menschliche Wesen zulassen.

Verarbeitung personenbezogener Daten: Jedweder aktive oder passive Umgang mit personenbezogenen Daten, von der Erhebung über die Kernverarbeitung bis zur Löschung.

Einwilligung: Das ist eine nachweisbare Willenserklärung, die vor einer Verarbeitung personenbezogener Daten freiwillig abgegeben wird und die eine konkrete Verarbeitung der personenbezogenen Daten des erklärenden Betroffenen gestattet.

Thema: Soziale Medien

Unternehmens- und/oder Produktseite: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche eine Unternehmens- bzw. Produktseite bei einem sozialen Medium unterhält, die auch auf der Internetseite verlinkt ist. Sofern die Betroffenen diesen Link (gemeint ist der Link zur Unternehmens- bzw. Produktseite) anklicken, gelangen sie zu dem Profil des Verantwortlichen.

Plugin: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche auf der Internetseite ein Plugin einer Drittanbieterin eines sozialen Netzwerks bzw. Mediums eingebunden hat. Sofern die Betroffenen dieses Plugin anklicken, gelangen sie zum Profil der Verantwortlichen. Die Verantwortliche nutzt dabei die sog. Zwei-Klick-Lösung. Das heißt, dass nach dem Klick zunächst grundsätzlich keine personenbezogenen Daten an die jeweilige Drittanbieterin des Plug-ins weitergegeben werden. Die Drittanbieterin ist anhand der Gestaltung des Plugins (z.B. durch das Logo) zu erkennen. Die Verantwortliche ermöglicht den Betroffenen, über den Button direkt mit der Drittanbieterin des Plug-ins zu kommunizieren. Nur wenn sie auf das markierte Feld klicken und es dadurch aktivieren, erhält die Drittanbieterin die Information, dass die Betroffenen diese Internetseite aufgerufen haben. Erst dann werden die Daten übermittelt. Durch die Aktivierung des Plug-ins werden also personenbezogene Daten der Betroffenen an die jeweilige Drittanbieterin übermittelt. Diese Datenweitergabe erfolgt unabhängig davon, ob die Betroffenen ein Konto bei der jeweiligen Drittanbieterin besitzen und dort eingeloggt sind. Wenn sie bei der Drittanbieterin eingeloggt sind, werden ihre durch die hiesige Verantwortliche erhobenen Daten direkt dem Konto zugeordnet, das die Betroffenen bei der jeweiligen Drittanbieterin unterhalten.

Ads: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche sog. „Ads“ (Anzeigen) in einem sozialen Medium einsetzt. Mithilfe der „Ads“ kann die hiesige Verantwortliche im Rahmen des jeweiligen sozialen Netzwerks bzw. Mediums auf ihre Angebote aufmerksam machen. Sie kann in Relation zu den Daten der Werbekampagnen ermitteln, wie erfolgreich die einzelnen Werbemaßnahmen sind. Damit wird das Interesse verfolgt, den Betroffenen „Ads“ anzuzeigen, die für sie von Interesse sind, diese Internetseite für sie interessanter zu gestalten sowie eine faire Berechnung von Werbekosten durchzuführen. Diese „Ads“ werden durch die jeweilige Drittanbieterin ausgeliefert. Sofern die Betroffenen über „Ads“, die die jeweilige Drittanbieterin ihnen präsentiert, auf die Internetseite der hiesigen Verantwortlichen gelangen, wird ein Cookie auf dem Rechner der Betroffenen gespeichert. Diese Cookies sollen in der Regel nicht dazu dienen, die Betroffenen persönlich zu identifizieren.

Pixel: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche sog. Pixel einsetzt.Das ist ein Analysetool, mit dem die Verantwortliche die Effektivität von Werbung messen kann. Es wird i.d.R. dazu eingesetzt, Handlungen von Menschen auf einer Internetseite zu verstehen und nachzuvollziehen. Die Verantwortliche hat den Pixel auf ihrer Internetseite implementiert, indem sie den Pixel-Code im Header platziert hat. Wenn die Betroffenen dann die Internetseite besuchen und eine Handlung ausführen (bspw. einen Kauf abschließen), wird der Pixel ausgelöst und die Handlung wird gemeldet. Auf diese Weise erfährt die Verantwortliche, wenn die Betroffenen eine Handlung vornehmen und kann dies auswerten.

Upload in die Custom Audience: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche die Daten der Betroffenen (i.d.R. die E-Mail-Adresse) bei einer Drittanbieterin eines sozialen Netzwerks oder Mediums hochlädt; natürlich erst nach Erteilung der Einwilligung. Dadurch kann die hiesige Verantwortliche den Betroffenen im Rahmen des Besuchs eines sozialen Netzwerks bzw. Mediums interessenbezogene Werbeanzeigen („Ads“) darstellen lassen. Dies geschieht wie folgt: Sie lädt die Kontaktdaten (i.d.R. die E-Mail-Adresse) bei der jeweiligen Drittanbieterin hoch. Die Drittanbieterin prüft dann, ob die Betroffenen mit diesen Kontaktdaten bei ihr registriert sind. Verneinendenfalls werden die Kontaktdaten nicht in die Custom Audience (eine Art Datenbank, die die Verantwortliche bei der jeweiligen Drittanbieterin führt) eingetragen. Bejahendenfalls werden die Daten in die Custom Audience der Verantwortlichen eingetragen. Sofern die Betroffenen dann das von der jeweiligen Drittanbieterin bereitgehaltene soziale Netzwerk oder Medium besuchen, hat die hiesige Verantwortliche die Möglichkeit, den Betroffenen Werbung anzuzeigen, die für sie von Interesse ist.

Veröffentlichung von Medienaufnahmen: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche Medienaufnahmen der Betroffenen (Foto-, Ton- und/oder Filmaufnahmen) im jeweiligen sozialen Medium oder Netzwerk hochlädt und sie dort veröffentlicht.

Thema: Videoeinbettungen

Plugin: Diese Bezeichnung bedeutet, dass auf der Internetseite der Verantwortlichen Plugins eines Videoportals eingebunden sind. Bei jedem Aufruf einer Seite, die ein oder mehrere Videoclips anbietet, wird eine direkte Verbindung zwischen dem Browser der Betroffenen und einem Server der jeweiligen Drittanbieterin hergestellt. Die jeweilige Drittanbieterin speichert die Daten der Betroffenen als Nutzungsprofile und nutzt sie für Zwecke der Werbung, Marktforschung und/oder bedarfsgerechten Gestaltung ihrer Internetseite. Eine solche Auswertung erfolgt insbesondere (selbst für nicht eingeloggte Betroffene) zur Erbringung von bedarfsgerechter Werbung und um andere Nutzer *innen über die Aktivitäten der Betroffenen auf der Internetseite der Verantwortlichen zu informieren. Den Betroffenen steht ein Widerspruchsrecht gegen die Bildung dieser Nutzerprofile zu, wobei sie sich zur Ausübung dieses Rechts an die jeweilige Drittanbieterin richten müssen. Weitere Informationen zu Zweck und Umfang der Datenerhebung und ihrer Verarbeitung durch die jeweilige Drittanbieterin erhalten die Betroffenen in der Datenschutzerklärung.

Eigener Kanal: Diese Bezeichnung bedeutet, dass die Verantwortliche im Videoportal einen eigenen Kanal anbietet.

Veröffentlichung von Medienaufnahmen: Diese Formulierung bedeutet, dass die Verantwortliche Medienaufnahmen der Betroffenen (Foto-, Ton- und/oder Filmaufnahmen) im jeweiligen Videoportal hochlädt und sie dort veröffentlicht.